Michael aus Argentinien

Being a VPA@my-vpa
Michael_Argentina

Remote work, Fernarbeit, Telearbeit, Homeoffice, Arbeiten von Zuhause aus: Das alles beschreibt das Arbeitsmodell eines Virtuellen Assistenten, bei dem man auch aus der Distanz eine bezahlte Tätigkeit ausüben kann. Unsere VPAs arbeiten dabei als Freelancer (freie Mitarbeiter) und zu 100% remote, je nach Fähigkeiten und Erfahrungen in den Bereichen Büromanagement, Marketing, Frontdesk, Vertrieb und Design.

Aber wie genau sieht der Alltag einer/s VPA bei uns aus? Welche Aufgaben können VPAs bearbeiten? Und was sollte man mitbringen, um VPA zu werden?

Dazu haben wir Michael, einen unserer VPAs, befragt. Michael lebt in Buenos Aires, Argentinien

und arbeitet seit 2017 bei my-vpa. Lese hier was er dazu sagt:

Hallo Michael, wie bist du eigentlich zu my-vpa gekommen?

Im Grunde per Zufall, per Internetrecherche. Ich hatte auf einer Website einen Artikel gefunden, in dem es um remote working ging: Welche Möglichkeiten gibt es, wo kann man remote arbeiten, was sollte man über dieses Arbeitsmodell wissen. 

So bin ich auch auf my-vpa gekommen, und hatte nach meiner Bewerbung auch ziemlich schnell ein Gespräch mit einer VPA-Betreuerin. Es ging damals schon um ein konkretes Projekt im Bereich Community Management, das inhaltlich gut zu meinem Profil passte. So hat sich die Zusammenarbeit ergeben – inzwischen bin ich seit mehreren Jahren mit dabei.

Du sagtest gerade, das erste Projekt passte gut zu deinem Profil: Was für eine Ausbildung und Berufserfahrung hast du denn?

Ich habe Medienmanagement studiert und danach einige Jahre in verschiedenen PR-Agenturen gearbeitet. Im Prinzip habe ich immer im Bereich PR, Online-PR, Marketing zu tun gehabt – also im Grunde alles rund um Medien.

Wie sieht bei dir ein typischer Tagesablauf als VPA aus?

Ich arbeite über my-vpa an einem langfristigen Projekt im Bereich Community Management für ein bekanntes deutsches Nachrichtenportal. Die Aufgabe ist im Prinzip, die Community zu betreuen und die Foren zu pflegen, auf die Einhaltung der Netiquette zu achten und eine zivilisierte Diskussion unter den Nutzern zu ermöglichen, mithilfe der festgelegten Moderationsregeln. 

Für dieses Projekt wird einen Monat im Voraus ein Schichtplan angelegt, für den ich meine Zeiten der Verfügbarkeit anbieten kann. Da das Forum 24 Stunden, also Tag und Nacht, moderiert wird, gehören auch Nachtschichten dazu. Die übernehme ich relativ häufig, denn das bietet sich durch die Zeitverschiebung einfach an: In Argentinien ist es erst abends, wenn es in Deutschland schon Nacht ist. Manchmal übernehme ich aber auch Tagesschichten. Durch den Schichtplan habe ich insofern über my-vpa einen relativ strukturierten und planbaren Tagesablauf.

 

Daneben kommen aber auch immer mal wieder Aufträge von anderen Kunden, die zu meinen Fähigkeiten und meinem Profil passen: Das sind oft kleinere Unternehmen oder Selbständige, die Unterstützung im Bereich Online brauchen. Da kann es zum Beispiel darum gehen, Blogtexte für die Website eines Kunden zu schreiben, oder der Kunde möchte einen Email-Newsletter starten, weiß aber nicht wie, und braucht Input – inhaltlich sowie technisch. 

Generell ist der Vorteil bei my-vpa: Man kann sich selber organisieren. Das ist auch eine Herausforderung, denn man muss schon entsprechend viel Eigendisziplin mitbringen. Ein großer Pluspunkt aber ist: In dem Zeitraum bis zur Deadline, die man mit dem Kunden festlegt, kann man sich selber einteilen, wann man wieviel arbeitet. Das finde ich persönlich recht vorteilhaft – denn so kann man die Arbeitszeiten gut mit dem Privatleben in Einklang bringen.

Seit wann lebst du in Argentinien und wie hast du dich dazu entschieden?

Anfang 2011 bin ich mit meiner damaligen Partnerin nach Argentinien gezogen, inzwischen sind es fast zehn Jahre geworden, die ich hier verbracht habe – auch weil ich hier vor Ort einen Familienbetrieb mit betreibe, und Fuß gefasst habe.

Du arbeitest also neben deiner Tätigkeit bei my-vpa noch in einem anderen Bereich?

Ja, meine Familie hat hier in Buenos Aires einen Gastronomiebetrieb, den die ganze Familie gemeinsam betreibt. Das ist natürlich eine Tätigkeit, die gar nichts mit der Onlinewelt zu tun hat – da arbeitet man komplett offline und vor Ort. Allerdings hat Corona auch in Argentinien alles durcheinandergewirbelt, gerade in der Gastronomiebranche. Vor allem in der jetzigen Situation ist es deshalb gut, mehrere Standbeine zu haben.

Was für eine technische Ausstattung braucht man deiner Meinung nach als VPA?

Eigentlich gar nicht so viel – hauptsächlich das, was man generell braucht, um remote zu arbeiten. Ein gut funktionierender Laptop und eine stabile, ausreichend schnelle Internetverbindung gehören auf jeden Fall dazu. Darüber hinaus kommt es ein bisschen darauf an, welchen Schwerpunkt man hat: Wenn man zum Beispiel viel telefonische Kundenbetreuung macht, dann kann ein Headset sinnvoll sein.

Was man auf jeden Fall haben sollte: Einen bequemen Platz zum Arbeiten. Was das genau bedeutet, ist glaube ich sehr individuell. Ich arbeite generell von Zuhause aus. Da habe ich meine Ruhe, kann die Tür zu machen und mich konzentrieren. Ich glaube, es gibt andere Leute, die von einer Strandbar aus arbeiten können und denen das besser liegt. Das hängt wahrscheinlich aber auch davon ab, wie viel Konzentration die Aufgaben erfordern, die man bearbeitet. Wenn ich zum Beispiel einen Blogtext für einen Kunden schreibe, dann muss ich mich sehr darauf konzentrieren.

 

Du arbeitest seit 2017 bei my-vpa, und zwar relativ viel im Bereich Community Management. Ist das ein Projekt, das dir besonders viel Spaß macht? Welche weiteren Projekte haben dir in dieser Zeit besonders gefallen?

Das Community Management liegt mir schon sehr, aus mehreren Gründen: Es ist sehr zeitaktuell, man bekommt immer die neuesten News mit. Außerdem lernt man viel über Menschen und ihr Online-Verhalten. Mir gefällt daran besonders, die Debattenkultur im Forum zu fördern. 

Was die Arbeit für my-vpa besonders spannend macht, ist die Vielfältigkeit der möglichen Aufgaben. Da ist viel Abwechslung drin. Wenn man wie ich Blogbeiträge schreibt, kommt man auch immer wieder mit neuen, teilweise fachlich speziellen Themenbereichen in Kontakt – zum Beispiel habe ich schon Blogbeiträge zum Thema Stimmtraining verfasst. Ich habe aber auch schon Aufgaben in der Qualitätskontrolle und im Kundendienst für ein Online-Portal übernommen, bei dem man persönlich gestaltete Grußkarten bestellen kann. In einem anderen Projekt habe ich bei der Vorbereitung für ein großes Online-Festival mitgearbeitet. Die Tätigkeiten sind also sehr vielseitig. 

Glaubst du, dass es in Zukunft noch mehr remote work geben wird?

Ja, das denke ich schon. Während der Corona-Pandemie werden auch weiterhin viele Menschen, die diese Möglichkeit haben, von Zuhause aus arbeiten. Bisher ist aber noch völlig offen: Wie wird sich das in Zukunft weiterentwickeln, wenn Corona vorbei ist? Gehen dann alle wieder zurück ins Büro, oder wird es einen Mix geben? Ich glaube schon, dass es mehr Home Office und auch mehr Fernarbeit geben wird. Die Vernetzung über das Internet und die technischen Möglichkeiten sind ja schon lange da. 

Der große Vorteil daran ist natürlich: Man kann sich aussuchen, wo man ist. Wenn ich mich jetzt dafür entscheiden würde, in ein anderes Land zu ziehen, nehme ich meine Arbeit einfach mit. Für Leute, die ortsunabhängig sein wollen, ist das ein großer Vorteil.

Gibt es etwas, was an deinem Arbeitsplatz nie fehlen darf?

Der Morgenkaffee, der darf auch bei remote work nicht fehlen. Für zwischendurch, wenn der Tag mal ein bisschen länger wird, gibt es hier in Argentinien noch eine Alternative: Das Nationalgetränk “Mate”. Das hat aber nichts mit dem Mate-Drink zu tun, den man auch in Deutschland kennt. 

Es ist ein Aufguss aus einem Kraut, das im Norden Argentiniens wächst. Es wird gepflückt und zerkleinert, dann kommt es in ein Trinkgefäß mit einem Strohhalm, und so kann man es immer wieder aufgießen. Mate macht auch sehr wach, hat also einen ähnlichen Effekt wie Kaffee.

Vielen Dank, dass du dir für dieses Gespräch Zeit genommen hast, Michael! Wir freuen uns, dass dir die Tätigkeit bei my-vpa gefällt und wünschen dir für die Zukunft alles Gute – auch für den Familienbetrieb, in dem du mitarbeitest. Vielen Dank auch für die Einblicke in deinen Alltag in Buenos Aires. Bleib’ gesund, und bis bald!

Klingt gut? Dann solltest Du folgendes mitbringen

zahlen

Ausgezeichnete Deutschkenntnisse

zahlen2

Hohe PC-, Internet- und Social Media Affinität

zahlen3

Sehr gute MS-Office-Kenntnisse

zahlen4

Selbständigkeit und Zuverlässigkeit

zahlen5

Kundenorientierung und Freundlichkeit

zahlen6

Freude an direkter Kundenkommunikation

Als VPA erledigst du für deine Kunden Aufgaben in diesen 6 Bereichen

Die ersten beiden Bereiche sind der Schwerpunkt. Von Vorteil sind Kenntnisse der anderen Bereiche.

Korrespondenz
Formatierungsarbeiten
Dokumentenerstellung
mehr

Kalendermgmt.
Transkriptionen
Recherchen
mehr

Social Media
Onlinewerbung
Newsletter, 
SEO
mehr

TeleSales
Vertriebsinnendienst
Vertriebsaufbau
mehr

Website, Onlineshop
Blog, 
Landing-Pages
On-Site SEO
mehr

C-Level Schulung
Fremdsprachen
Referenzen
mehr

Hallo, ich bin Franziska und ich bin für die VPA Betreuung bei my-vpa verantwortlich

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Hallo, ich bin Susanne und leite die Rekrutierung bei my-vpa

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Button klappt nicht?

Wenn du auf den Button „Jetzt bewerben“ klickst öffnet sich eine bereits vorausgefüllte E-Mail in deinem E-Mail Client. Sollte das nicht klappen sende mir deine Bewerbung an recruiting@my-vpa.com.

Kopiere einfach den folgenden Text in deine E-Mail, beantworte die Fragen, absenden, Fertig!

__________

Hallo Susanne,

hier meine Bewerbung:

– XING/LinkedIn Profil: Link falls da
– Lebenslauf: Anhang falls da
– Aktueller Wohnort: Stadt + Land
– Verfügbare Stunden pro Woche: Anzahl
– Verfügbar zu deutschen Bürozeiten: ja/nein

Ich freue mich auf ein Skype Vorstellungsgespräch.

Viele Grüße